Bindestrich kann teuer werden

    Bei unserem Aufenthalt bei den Mädels in Magdstadt :thumbup: zwecks Unterbodenanstrich, Hohlraumversiegelung und Inspektion sprang mir beim gemütlichen Frühstück im Hotel die Schlagzeile der lokalen Zeitung ins Auge :arrow: Falscher Bindestrich im Fahrzeugschein kostet Fahrer 500 Euro in Österreich und auch in Italien. ?(
    Ein Blick in meinen Fahrzeugschein sagte mir, auch ich sollte vorerst diese Länder meiden.
    Soviel vom vereinten Europa und zum nachlesen Link1 X( Link2 :cursing:


    Hoffe das es noch keinen von uns erwischt hat. :thumb:

    SsangYong Rexton W 2.2 e-XDi 220 4WD Executive 7AT


    Silent silver Metallic, Leder, 2Din Pioneer-Navi, Rückfahrkamera,Xenon, getönte Scheiben,
    AHK abnehmbar 3,5 t, Standheizung :hi:
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    Oft verliert man das Gute, wenn man das Bessere sucht,
    verheiz deine Reifen aber nicht deine Seele !
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    Also das ist ja nun wirklich Wegelagerei und Abzockerei de übelsten Art. Ich kann mich erinnern, dass es vor einigen Jahren so etwas ähnliches wegen den "D-Aufklebern" und den Eurokennzeichen gab. Als die Eurokennzeichen eingeführt wurden, brauchte man ja kein "D-Schild" mehr am Auto weil das "D" eben schon auf dem Kennzeichen war. Ein Bekannter von mir hat damals 20 DM Strafe in Österreich gezahlt, weil eben das "D-Schild" fehlte und die Österreicher die Euro Kennzeichen nicht anerkannt haben.

    Aber hier, 500 EUR, da bleibt mir die Spucke weg. Hoffentlich bleibt es bei den Einzelfällen.

    Das Ganze wurde bisher noch von niemand bewiesen. Wieso gibt es keine Kopie des Strafzettels?
    In Österreich darf ein Polizist überhaupt nicht eine so hohe Strafe kassieren, außer es handelt sich um falsche Polizisten :)
    Ich halte die Geschichte für eine Unterhaltung im Sommerloch.

    Gruß Werner

    Zitat von frankfurter

    Hoffentlich bleibt es bei den Einzelfällen.

    Wenn es diese "Einzelfälle" denn überhaupt in der Realität gegeben haben sollte. Und da bin ich nach einer ersten Sichtung einiger der vielen Hundert Google-Fundstellen und deren kritischer Bewertung doch seeeehr skeptisch!


    Abgesehen von dem ja sehr "konkret" benannten Herrn "L." in dem ersten Zeitungslink in Beitrag #1 taucht in keiner einzigen Fundstelle irgendwann und irgendwo auch nur ansatzweise ein Hinweis auf konkrete Personen, Namen, Geschlecht, Herkunft, Ort und Land/Region des Vorkommnisses oder ähnliches auf. Und: Auch dem ADAC, einschlägigen Bundes- oder Länderbehörden usw. sowie auch den dazu befragten Behörden der betroffenen "Abzock-Länder" sind keine konkreten Einzelfälle bekannt - obwohl auch sie alle von den Hinweisen und Gerüchten über die angebliche Bindestrich-Abzockerei in Österreich, Italien, Frankreich und Spanien gehört haben.


    Einem österreichischen Forum habe ich im weiteren entnommen (natürlich ohne Gewähr!), dass die dortigen Polizisten überhaupt nicht Straf-/Verwarnungsgelder von 500 € kassieren können/dürfen, weil hierfür eine Obergrenze von 50 € bestehen soll. Und auch eine Beschlagnahme könne nur durch die dafür zuständige Verwaltungsbehörde ausgesprochen werden, nicht vom Polizisten (anders evtl., wenn eine offensichtliche Manipulation des Kennzeichens vorliegt, was hier ja nicht der Fall ist).


    Mein erster Eindruck also: Da feixt sich irgendwo jemand ganz gewaltig einen, weil es ihm auch noch deutlich nach dem 1. April gelungen ist, einen "Fake" oder auch "Urban Legend" in die Welt zu setzen - und damit viele Auslandsreisende in Unruhe zu versetzen.


    Möge mein Eindruck sich bewahrheiten - Krusti

    :danke2: für den ADAC-Link.


    Zu mindestens hat es die Geschichte in die Regionalpresse und zu einer Stellungnahme eines namhaften Automobilclubs geschafft. :think:


    Vielleicht ist es doch nur ein Sommerloch-Füller. :BloodSuck:


    Es scheint auch keiner aus dem Forum betroffen zu sein. :thumbup:

    Ende gut, alles gut ? Grin_Smiley

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