Ja genau, das ist der Punkt.
Es ist ja schon schwierig genug das ein vernünftiger Notruf abgegeben wird, sehr oft mit unklarer "Lage". Jetzt sollen über die Leitstelle auch noch vom Anrufer die Fahrzeuge genau nach Typ identifiziert werden? Klingt ja nett in der Theorie, aber Praxis sieht änderst aus...
Bei manchem Anrufer wäre wahrscheinlich nicht mal die Marke sicher zuzuordnen, und schon gar nicht wenn zuvor das Auto sich in einem Acker 10 mal überschlagen hat und auf dem Dach oder der Seite liegt. Das Ganze dann noch in einer dunklen, nebligen Herbstnacht, oder im Winter bei Schneetreiben, etc...
Die Rettungskarte die der Besitzer selbst ausdruckt und ins Auto legt, ist jedoch dagegen zu 99% die richtige, ja man ja in der Regel eine Idee davon hat was man für ein Auto, Model und Baujahr fährt...
Ist einfach, sicher (und funktionier immer und überall) und schnell. Und bei der Menschenrettung geht es halt um Zeit.
Wenn man etwas hier zu verbessern wäre, dann das die Karten "Wasserfest" sind, z.B. durch ein laminieren, etc. Natürlich sollte es dann noch faltbar sein.
Bei strömenden Regen an der Einsatzstelle sind die Karten schnell durchnässt (insbesondre bei Tintenstrahl - Ausdrucken). Der Feuerwehrmann der sie ließt, hat im Normalfall keinen Regenschirm dabei