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Ich bin kein absoluter Gegner von E-Autos. Aber ich bin ein absoluter Gegner von ideologisch getriebenen Grundsatz-Entscheidungen. Insbesondere da ein großer Teil der in jüngster Vergangenheit getroffenen Entscheidungen auf den ersten Blick rational daherkommen, oft aber auf wissenschaftlich unbewiesenen Behauptungen oder Annahmen basieren.
Wer sich erdreistet, die angeblichen wissenschaftlichen Erkenntnisse (oft als "das ist wissenschaftlicher Konsens" bezeichnet) zu hinterfragen, wird diffamiert, als Nazi oder Verschwörungstheoretiker abgetan.
Als Beispiel nur kurz angerissen: der Klimawandel. Einige erinnern sich noch, früher hieß das Thema "Erderwärmung". Als die Wissenschaftler noch über "Erderwärmung" sprachen, hatten sie sich basierend auf internationalen Messdaten ein Klima-Modell zurechtgelegt. Und anhand dieses Klima-Modells prognostizierten sie eine stetige Temperaturzunahme auf der Erdkugel (mit den bekannten ökologischen Schreck-Szenarien, Polschmelze etc.). Als einige der Temperaturmesswerten nicht zu dem Modell passten, hat man sie einfach nicht mehr berücksichtigt. Als statistische Fehler deklariert. Dummerweise ging dann aber die Temperatur weltweit runter. Das war's dann mit dem Klima-Modell. Ein neues musste her. Und ein neuer Name: "Klimawandel". Die Pole schmelzen immer noch, aber halt anders. Und ob der Mensch Schuld ist oder nicht, weiß man auch nicht so genau. Kurzum: wissenschaftliche Modelle können falsch sein. Ist auch nix schlimmes, das macht ja gerade wissenschatliches Arbeiten aus, dass man Theorien überprüft und wenn diese falsch sind, wirft man sie über Bord. Dummerweise verkaufen die Wissenschaftler ihre momentane Erkenntnisse als "das iss so" und leiten davon jede Menge Maßnahmen ab, die die Politiker dann kritiklos schlucken (fairerweise muss man hinzufügen, es ist ja auch niemand da, der auf wissenschaftlicher Ebene widerspricht. Wenn bspw. 9 von 10 internationalen Klimawissenschaftler sagen "das iss so", welcher Politiker stellt sich dann hin und sagt "Moment mal, ist das wirklich so?"). Aber auch die Politiker verfolgen ihre eigene Agenda, einige wollen "ein Guter" sein und internationale Anerkennung, andere nutzen die Maßnahmen um einen Öko-Wirtschaftszweig voranzubringen usw.
Das führt mich jetzt Diesel-Diskussion. Mein Stand dazu: Da behauptet also irgendwer, durch NOx sterben jedes Jahr tausende Menschen in DE (habe 'was von 5.000 bis 10.000 gelesen). Ob diese Zahl auch stimmt, weiß man wohl nicht, aber basierend auf einem Modell hochgerechnet, kommt man da hin. Aha. Und das soll jetzt die Grundlage sein für Fahrverbote? Hat jemand das Modell und die verwendeten Zahlen überprüft? Wo kommen die Grenzwerte her? Ja, schon klar, irgendein EU-Kommissions Umwelt-Fuzzi hat sich von der WHO einen Wert geben lassen und das dann in eine EU-Vorschrift verpackt usw. blabla. Nein, ich meine wo kommen diese Werte wirklich her? Gibt es Feldstudien oder andere methodisch gewonnen Erkenntnisse? Wer dazu etwas weiß kann mir das gerne schreiben.
Ansonsten zitiere ich:
Ein führender Toxikologe wie Professor Helmut Greim von der Technischen Universität München bestreitet sogar die wissenschaftliche Basis der festgelegten Grenzwerte von 40 µg NOim Freien. Greim war von 1992 bis 2007 Vorsitzender der MAK-Kommission, die Luftwerte am Arbeitsplatz bewertet. Aus Sicht des erfahrenen Giftkundlers hätten Epidemiologen der Weltgesundheitsorganisation WHO diese niedrigen Werte nur errechnet und festgelegt. Aber diese seien nicht plausibel. Das habe er als Experte bei der Bundestagsanhörung bereits am 8. September 2016 deutlich gesagt.
stetig steigende Spritkosten bis ins unendliche
wegen der Peak-Oil Legende?