BUND fordert Fahrverbote oder Großstadtmaut für Diesel, Streichung von Privilegien

  • Schadstoff-Schock für Teetrinker!
    Ob
    lose, in Beuteln oder Kapseln – keiner der 25 getesteten
    Grüntee-Produkte ist frei von Schadstoffen. Sieben sind so stark
    belastet, dass sie „mangelhaft“ abschneiden, sieben weitere sind
    „ausreichend“.


    Besonders auffällig sind die potenziell krebserregenden Substanzen Pyrrolizidinalkaloide und Anthrachinon.Einen gesetzlichen Grenzwert für Pyrrolizidinalkaloide gibt es nicht,.......
    Quelle: Stiftung Warentest
    Da wäre doch auch eine Steuer möglich. Was wohl der BUND dazu sagen würde? Vermutlich nix.


  • Der BUND sagt natürlich nix. Und warum?


    Weil man Diesel und Stickoxide viel einfacher aussprechen kann.
    :):):)

  • Vielleicht hat die NSA es ja rausgefunden durch ihre Spionagetätigkeit 8)


    Gruß Kersten (der mit dem VW)

  • Ich habe dem Herrn Jansen folgende Mail geschrieben:



    "Sehr geehrter Herr Jansen,




    mit Empöhrung las ich Ihre Forderung nach einer Großstadtmaut und Fahrverbot für Dieselfahrzeuge.Vielen Dank.


    Durch diese Forderung fühle ich mich als Nutzer eines Dieselfahrzeuges in der Öffentlichkeit diskriminiert und unter Generalverdacht gestellt und dies


    alles weil ein großer PKW Hersteller Abgaswerte manipuliert hat. In der Veröffentlichung ist noch die Rede von Privilegien für


    Dieselfahrzeuge. An welche Privilegien haben Sie da gedacht. Mir sind jedenfalls keine bekannt.




    Mit freundlichen Grüßen"


    Den genauen Wortlaut kann ich aus rechtlichen Grünen hier nicht wiedergeben.


    Sinngemäß antwortete er, dass die Bundesregierung der EU-Kommission in einem Schreiben bestätigt haben soll, dass es wegen der Diskrepanzen bei den Abgasmessungen zwischen Labor und reelem Betrieb bei Euro 6 Dieselfahrzeugen quasi die gleiche Menge Schadstoffe austreten wie bei der Euro 3 Norm.




    Hinsichtlich der Privilegien ging es um die Mineralölsteur.Die Mineralölsteuer bei Benzin liege bei 65,45 Cent/Liter. Bei Diesel wären es 47,04 Cent/Liter.


    Die EU hätte wegen Nichteinhaltung der Schadstoffwerte ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet."


    Daraufhin habe ich folgende Antwort geschrieben: 23.09.2015 / 17:02(Versand)



    "Sehr geehrter Herr Jansen,




    vielen Dank für die schnelle Antwort. Mir fällt da noch ein, das die
    Kraftfahrzeugsteuer für Dieselfahrzeuge deutlich höher ist als bei
    Fahrzeugen mit Benzinmotor. Da senken wir diese dann auch, oder?


    Auf meine Frage der Diskriminierung sind Sie leider nicht eingegangen.
    Eine Großstadtmaut (Aufenthaltsverbot über die Hintertür) für
    Dieselfahrzeuge ist nicht nur eine Diskriminierung sondern zugleich eine
    Ungleichbehandlungen gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.


    Eine Maut löst das Problem aber nicht. Sachlichkeit geht vor Populismus.



    Antwort: Keine !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Letztemndlich muss man annehmen, das es nur ums Geld geht und nicht um eine saubere Umwelt wie der BUND es der Öffentlichkeit glauben machen will.

  • Am 15.11.2016 hat sich nun auch ein Vertreter der o.g. Organisation zur problematik der Dieselsteuer geäußert und zwar in der Bild Zeitung.
    Ich habe auf meine Mail an Herrn Böhling (Energierexperte) bis zum heutigen Tag keine Antwort erhalten.
    Ich habe ihn gebeten, sich für eine Senkung der Kfz-Steuer öffentlich einzusetzen.

  • Die Amis trommeln im Augenblick wegen VW wie verrückt, :think:


    Aber dass z. Bsp.:


    bei ihren eigenen Marken wegen Fehlern an den Zündschlössern über 120 Menschen gestorben sind, darüber redet keiner mehr, oder dass man sich hier über eine relativ geringe Summe geeinigt hat. :cursing:
    Hier zählen noch nicht einmal Menschenleben noch etwas. :cursing:


    Und seltsam, hierüber spricht und hört man gar nichts mehr..............nun gibt es ja VW, die wir gar nicht mögen...........



    Dass die Messwerte nicht stimmen können, sollte schon daran erkennnbar sein, dass die angegebenen Werte des Verbrauchs soviel vom tatsächlichen Verbrauch abweichen, das ist auch nicht mehr mit dem nach DIN werten ermittelten Verfahren erklärbar.
    Wenn ein Fahrzeug über 1 Li und mehr verbraucht, kommt hinten auch mehr Dreck raus. :think:


    Da brauch ich keine Messinstrumente dazu...........


    Aber dass jetzt alle mit zu dem Thema plötzlich einsteigen, von der Politik bis zur Steuerbehörde.


    Ich meine, dass die Firmeninterne Politik bei VW nicht OK ist, das wussten wir Insider schon lange und wenn dann Leute vor lauter Angst das vorgegebene Ziel nicht zu erreichen dann anfangen zu tricksen.............. :think:
    (Das ist mit auch der Grund warum ich nie ein Fahrzeug dieses Konzern fahren werde, kein Tuareg oder dergleichen, alle paar Jahre wieder ein Skandal, zuerst Lopez, dann die Lustverwöhnten Manager........ )


    Ich denke, was ist das für ein Vorgesetzter, mit dem ich meine grössten Probleme nicht besprechen kann und der mir dann einen Lösungsweg aufzeigt.................


    Dann braucht man solche Leute schon gar nicht.

    Grüßle


    von dem der sich den V6 Diesel gewünscht hätte.




    Sorento EX , AquaBlaumet.(VT), Autom., Leder, starre AHK, abn. AHK vorne, Trittbretter, Heckspoiler, getö. Scheiben, Spiegelblinker, Trailm. 60er Spurverbr, Maximo-Doppelrohr. RPF & Green Point, Super-Locker.
    Sorento EX FL, Brill.Silb. ( 3D ) Autom. Leder, abn. AHK, Trittbretter, Heckspoiler, getö. Scheiben, 60er Spurverbr, Maximo-Doppelrohr. RPF & Green Point, Super-Locker. Standheizung.


    Es lebe das Original !!!!!!

  • Ich denke, was ist das für ein Vorgesetzter, mit dem ich meine grössten Probleme nicht besprechen kann und der mir dann einen Lösungsweg aufzeigt.................


    Dann braucht man solche Leute schon gar nicht.

    Die Vorstellung, dass der Vorgesetzte mehr weiß als der Mitarbeiter und deshalb Probleme, die der Mitarbeiter selbst nicht lösen kann aufgrund seines Know Hows/Erfahrung lösen kann, ist völlig antiquiert. In der Praxis läuft das in den Konzernen dann so: Vorgesetzter zum Mitarbeiter: "komm mir nicht mit Problemen, komm mit Lösungen!".
    Die Manager delegieren die Problemlösung nach unten, müssen nur noch ja oder nein sagen, aber sich nicht selbst irgendwas ausdenken. Und praktischerweise haben sie dann auch gleich einen Sündenbock, wenn es schief läuft: den, der die falsche Lösung vorgeschlagen hat.
    Ich weiß, wovon ich rede. :cursing:

  • Das ganze Thema ist aber, und das gilt nicht nur im Falle VW, der Devise "Geiz ist geil" geschuldet. :think: :think: :think: :think: :think:


    Der gute Bürger will heute immer mehr, teilweise durch die Politik gefordert, ohne dafür mehr zu bezahlen.
    Bei anderen Herstellern wird es nicht anders sein, man hat sie halt nur noch nicht erwischt.
    Was aber von vielen immer noch nicht verstanden wird ist die Tatsache, dass der NEFZ nur zum Vergleich der Fahrzeuge und zur Ermittlung des CO2 Ausstosses dient (steuerliche Einstufung) und nichts mit dem realen Fahrbetrieb zu tun hat.
    Schaut man sich die EG-Richtlinie, glaube die 93/116, an, gibt es unter 5. die Randbedingungen. Dort findet man einen Absatz, dass während des Zykluses nur die notwendigen Verbraucher betrieben werden müssen.
    Hier kann also alles abgeschaltet werden, was im täglichen Betrieb läuft. Weiterhin kann ganz konform der Riementrieb der Lima entfernt werden, da diese über den Zyklus ebenfalls nicht gebraucht wird.
    Also wie soll so der Realverbrauch dargestellt werden? :think: :think: :think: :think:


    Schaut man sich andere Bereiche an, wie z.B. die Unterhaltungsindustrie, wo Fernseher gängige "Testfilme" erkennen, Digitalkameras Testbilder usw., um dann besser bzw. effizienter zu werden.
    Oder den Haushalt, wo Kühlschränke über gleichbleibende Raumtemperaturen den Energieverbrauch absenken, weil sie Testlaboratorien vermuten, ist das was VW getrieben hat, eher ein "kleines" Problem.


    Mein Favorit, bei dem man sich auch viele Freunde macht, ist die Bezeichnung Bio. Bei uns kaufen viele Leute nur noch im Odenwald bei Bauern ihre Wurst- und Fleischwaren, wegen der artgerechten Tierhaltung. Schaut man aber auf die Wiese, stehen da 4 Rinder und hinterm Stall 3 Schweine. Im Laden hängt aber ein Schild, dass im Monat 5 Tonnen Wurstwaren verkauft werden. Das konnte mir irgendwie noch keiner erklären.
    Das ganze Zeug kommt als "Rohware" aus dem Schlachthof in Mannheim, wird aber nach eigener Rezeptur zubereitet. Egal, hauptsache das Gewissen beruhigt. :tonque: :tonque: :tonque: :tonque:


    Das gleich gilt für Freilandhühner. Wenn jedes Huhn nur 1 m² Platz hat und ich die Anzahl der Eier in den Supermärkten bei uns im Ort zähle, habe ich auf dem Arbeitsweg bestimmt 6000 Hühner überfahren. ;( ;( ;( ;( ;(


    Man sollte sich vielleicht heute nicht mehr allzu viele Gedanken machen, egal wie böse das vielleicht jetzt klingt.

  • Die Vorstellung, dass der Vorgesetzte mehr weiß als der Mitarbeiter und deshalb Probleme, die der Mitarbeiter selbst nicht lösen kann aufgrund seines Know Hows/Erfahrung lösen kann, ist völlig antiquiert. In der Praxis läuft das in den Konzernen dann so: Vorgesetzter zum Mitarbeiter: "komm mir nicht mit Problemen, komm mit Lösungen!".
    Die Manager delegieren die Problemlösung nach unten, müssen nur noch ja oder nein sagen, aber sich nicht selbst irgendwas ausdenken. Und praktischerweise haben sie dann auch gleich einen Sündenbock, wenn es schief läuft: den, der die falsche Lösung vorgeschlagen hat.
    Ich weiß, wovon ich rede. :cursing:


    Ist doch vollkommener Quatsch ( Darum sind ja so viele Firmen in den letzten Jahren Pleite gegangen )


    Selbstverständlich ist der Mitarbeiter mehr in seinem Fach qualifiziert als der Vorgesetzte, aber wenn der sagt, das geht nicht, dann muss ein anderer Weg gefunden werden, oft eben auch mit Kosten verbunden und den kann der Mitarbeiter nicht entscheiden.


    Genau so war es ja auch bei VW.


    Die Motoren waren über die Hardware nicht ohne Kosten auf den gefordereten Status zu bringen.
    Kosten, die vielleicht ein paar 100tsd € gekostet hätten.


    Dann ging die Pampers Strategie ja los, mit den Kosten hätte ein Abteilungsleiter wieder zu seinem Chefe und der wieder zu seinem Chefe, endlos weiter...............da war die Pampers aber schon lange voll!!!!!!!!!!!!!!


    Denn Zusatzkosten, bedeutet keine Beförderung :think: :think:
    Und das war die Heilige Kuh, jeder will in der VW Hirachie befördert werden.


    Nun sind aus den paar 100 000 € ein paar unabsehbare Milliarden geworden :think: Ups :think:
    Und ein unabsehbarer Image Verlust :think: Ups :think: doppel Ups :think: :think: :sorry:

    Grüßle


    von dem der sich den V6 Diesel gewünscht hätte.




    Sorento EX , AquaBlaumet.(VT), Autom., Leder, starre AHK, abn. AHK vorne, Trittbretter, Heckspoiler, getö. Scheiben, Spiegelblinker, Trailm. 60er Spurverbr, Maximo-Doppelrohr. RPF & Green Point, Super-Locker.
    Sorento EX FL, Brill.Silb. ( 3D ) Autom. Leder, abn. AHK, Trittbretter, Heckspoiler, getö. Scheiben, 60er Spurverbr, Maximo-Doppelrohr. RPF & Green Point, Super-Locker. Standheizung.


    Es lebe das Original !!!!!!

  • Ich muss das Thema nocjmals aufgreifen. Der Herr Böhling hat mir bis heute nicht geantwortet. An seiner Stelle schrieb mir ein gewisser Herr Moser. Auszugsweise mit meinen Worten wiedergegeben:


    Greenpeace will die Abhängigkeit vom PKW reduzieren. Der Abbau der Subventionen auf den Diesel sollen für die Verbesserung des ÖPNV verwendet werden.


    Abschließend führte er ein Rechenbeispiel an. Den Diesel um nur einen Cent teuer zu machen würden seiner Meinung nach 390 Millionen Euro mehr an
    Einnahmen bedeuten. Damit könnten dann 1100 Hybrid- oder 480
    Elektrobusse plus Ladestationen angeschafft werden.
    Die Frage nach der Senkung der Kraftfahrzeugsteuer blieb - wie erwartet - unbeantwortet.


    Gestern sind mir Online folgende Artikel zwischen die Augen gekommen:
    1. "Ohne Diesel verfehlen wir das Klimaziel" vom "Der Tagesspiegel"


    Hier: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/nach-dem-vw-
    skandal-ohne-diesel-verfehlen-wir-das-klimaziel/12665284.html



    2. Die Frankfurter Allgemeine schreibt: "Die seltsame Allianz von Greenpeace und Volkswagen"


    Hier:http://www.faz.net/aktuell/wir…reenpeace-und-volkswagen-
    13940908.html




    Kann ich zum lesen nur empfehlen

  • Damit könnten dann 1100 Hybrid- oder 480 Elektrobusse plus Ladestationen angeschafft werden.

    :Kniefall: :Kniefall02:



    Und ich verkauf die allle.....



    Nein mal ganz im Ernst, ist schon ein Milchmädchenrechnung. Hybridbus ist so was von tot, das Förderprogramm hat kaum Nachfrage und zu Batteriebussen und den dazu gennanten Preisen äußere ich mich besser gar nicht.


    Grüße

  • Wollte das jetzt mal lesen, aber die Artikel müssen so brisant sein, das sie bereits entfernt wurden. Oder brauche ich ein ABO oder so etwas um die Links aufzurufen?


    Mal noch meine persönliche Meinung zur Abgasproblematik, das klang ja hier schon an. Eine ordentliche Verbrauchssteuer wäre auch ohne Abgaseinstuffung eine einfache Lösung. Alles andere ist Schnickschnack wie Rechnungen auf Abgaswerten lt. Labor oder Hubraum. Ich fahre nur wenige Kilometer und erzeuge garantiert weniger Schadstoffe als ein Vielfahrer. Das wäre aber zu einfach.
    Ich denke an die vielen Panzer und Flugzeuge und noch mehr an Schiffe, leider gibt es da keine Versuche etwas zu verbieten. Die Lobby ist zu groß ;(

    This post was sent using 100% recycled electrons. :saint: und neuerdings pflanze ich Bäume mit ---> https://www.ecosia.org/

  • Moin,
    VW hat einfach mal versäumt den richtigen Regierungsbeamten in Amiland zu schmieren und wird jetzt öffentlich dafür bestraft.
    Die Deutschen wollen dabei eben kräftig mitkassieren und schießen sich sich jetzt auf die Dieselfahrzeuge ein. Das auch Benziner betroffen sind wurde bereits vergessen.


    Dabei gibt es ganz andere Umweltverschmutzer. Mein Nachbar arbeitet zB im HH Hafen. Wenn der nicht jede Woche sein Auto waschen würde, würde das Ding jeden Monat bestimmt 1cm wachsen. Irgendwo habe ich mal gelesen, das 1 Schiff am Tag im Hafen so viel Deck raushaut, wie sämtliche Autos der Stadt in der Woche. Da liegt aber mehr als 1 Schiff am Pier. Am Hafengeburtstag wird offiziell empfohlen, die Fenster geschlossen zu halten!


    Anderes Beispiel.
    Ich bin gerade mit Hausbauen fertig geworden. Bei meiner Heizung muß ich reichlich Vorschriften und Normen erfüllen. Was ich aber in meinem Kamin verheize, interessiert niemanden!


    Gruß
    Thomas