So ist der Bericht in viele Medien gegangen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Ihnen in der Hoffnung dass Sie sich zwei Minuten Zeit nehmen und sich meinem Anliegen annehmen.
Mein Name ist Uwe Brosche und ich wohne in Niederösterreich. Im Jahr 2014 bekam ich die Diagnose Magenkrebs und mir wurde im September der Magen entfernt. Ich habe nun eine 70%ige Behinderung und bin froh wieder ins Berufsleben zurückgekehrt zu sein.
Nun zu meiner Geschichte
Endlich mal wieder raus und in den Urlaub, klasse eine Woche Kroatien, nichts Großes weil im Leichtdienst verdient man nicht mehr viel. Drei Tage vor der Abfahrt klingelt mein Telefon, meine Nachbarin. Unter deinem Auto liegt Öl. Ich natürlich gleich nach vor um nach zu sehen. Wirklich, ein Ölfleck. Langsam und vorsichtig in die Werkstatt gefahren, wenige Kilometer im Ort . Herr xxxxxx jun. ( Besitzer und Chef der Werkstatt ) öffnet die Motorhaube und überall Öl. Sieht nicht gut aus sagte er, Zylinderkopfdichtung, Öl im Kühlwasser. Auf meine Frage was dies kosten kann ( wollte ja mit dem Auto in den Urlaub ) meinte er, er spreche mit seinem Vater, dieser ruft mich an. Ok, Herr xxxxxx jun. War so nett und hat mich nach Hause gefahren. Ca. drei Stunden später der Anruf von Herrn xxxxxx sen. Uwe du brauchst eine neue Zylinderkopfdichtung, wir reparieren dir dein Auto für 3000,- Euro. Erst mal Schrecken bekommen und im Internet gegoogelt. Austauschmotor ca. 3000 Euro. Also runter in die Werkstatt und nachgefragt. Nein so wäre das nicht gemeint gewesen, er meinte 3000,- Euro im schlimmsten Fall. Ok, brauch das Auto ja auch für die Arbeit also bat ich um Reparatur.
Ich selber als Laie ca. 20 Std. dabei gewesen und jede Menge Bilder und Videos gemacht. Immer mehr sollte gemacht werden. Auto hat ca. 10 Liter Öl verloren und keiner wusste wohin. Ich bin wohlgemerkt in einer ehemaligen Kia Werksvertretung. Der 2. Jun. arbeitet weiter am Auto findet bis Samstagmorgen 6 Uhr jedoch keinen Fehler, Öl verschwindet immer noch. Wir verabreden uns für 13:00 Uhr um etwas anderes zu versuchen. Urlaub erst mal auf Sonntag verschoben.
Samstag 13 Uhr wieder Treffen in der Werkstatt. Öl aufgefüllt und mit dem anwesenden Herr xxxxxx Sen. Probefahrt gemacht. Aussage Herr xxxxxx Sen. Auto läuft wie ein Neuwagen, super gut. Wenn wir nun den Ölverlust finden, steht dem Urlaub nichts mehr im Wege. Erste Idee, Ölwanne ab und nachsehen, auf einmal sagt Herr xxxxx Sen. Wir sollen die Ölkühlung erneuern, Herr xxxxx sen. hat hinten noch einen alten Sorento Motor liegen, von diesem wird das Ersatzteil abgeschraubt. Gesagt getan, hinten in einem alten Verschlag liegt tatsächlich noch ein Motor. Ölkühler gewechselt, Öl rein. xxxxx jun.2 meinte ich sollte einmal in die Sulz und zurück fahren ( ca. 10 Kilometer ) um zu sehen ob alles dicht ist. Wieder in der Werkstatt, alles im grünen Bereich. Auto sauber gemacht alle Flüssigkeiten aufgefüllt und auf Verdacht 5 Liter Wasser im Kanister für den Morgen mitgenommen, da etwas noch nachläuft.
Sonntag früh, Auto gepackt alle Flüssigkeitsstände kontrolliert ( super alles dicht ) und zur Tankstelle. Einmal voll und vorsichtshalber nochmal nach Öl und Wasser geschaut. Ab auf die Autobahn. Zwanzig Minuten später Auto wird langsamer und Öllampe geht an, sofort ausgekuppelt und rechts ran. Motorhaube auf, leichter Qualm und sehr heiß. Öl kontrolliert, ist Ok, Wasser kontrolliert, Öl im Wasserbehälter. ÖAMTC angerufen. lt. ÖAMTC Öl im Wasser Motor defekt, abschleppen ins Autohaus xxxxxx. Aussage des ÖAMTC Technikers hätte mich die Werkstatt ohne eine genaue Kontrolle des Autos nie fahren lassen dürfen, da der Motor erst nach geraumer Zeit den Druck aufbaut. Alles andere war lt. seinen Angaben grob fahrlässig. Auto also wieder in die Werkstatt, Schlüssel etwas erbost Herrn xxxxx sen. übergeben mit der Bitte mich im Urlaub anzurufen was das Auto hat. Gepäck umgeladen und mit den Auto meiner Nachbarin in den Urlaub, während der Fahrt noch mit Herrn xxxxx jun. telefoniert, bis spätestens Mittwoch ruft er mich an, was das Auto hat. Bis Donnerstag kein Anruf, nichts. Also eine Bekannte beauftragt bitte in der Werkstatt nachzufragen. Ihr wurde gesagt, dass man ein Ersatzteil bestellt hat, auf das man noch wartet, was das Auto hat sagte ihr niemand. Urlaub ist Sonntag vorbei, eine Woche bin ich noch zu Hause. Montag in die Werkstatt und mit Herrn xxxxxx jun. gesprochen. Lt. seiner Aussage Motorschaden, Kurbelwelle defekt, Metallspäne in der Ölwanne. Das wird sich mit 3000,- nicht ganz ausgehen aber ich sollte mit dem Sen. sprechen. Meine Antwort darauf war, dass der Motorschaden ja wohl durch sie entstanden wäre, das Auto lief am Samstag am Abend wie neu ( Aussage xxxxx Sen. ). Wenn die Rep. allerdings 3500,- kosten würde, könnte man sich sicher einigen.
Nun der Höhepunkt, am 28.08 ( mein Auto steht nun bereits 2 Wochen in der Werkstatt ) um 16:00 Uhr fahre ich nun bereits zum dritten Mal in der Hoffnung mein Auto abholen zu können in die Werkstatt, es wurde immer wieder ohne mich zu informieren neues repariert.
Preis lt. Herrn xxxxxx sen. 6600,- Euro, abzüglich meiner Anzahlung über 2200,- Euro bekäme er noch 4400,- Euro von mir. Andernfalls würde ich mein Auto nicht wieder bekommen. Ich hätte bis Montag Zeit andernfalls baut er alles wieder aus. Wie bereits erwähnt bin ich zu 70% behindert und auf mein Auto angewiesen. Die Werkstatt xxxxx hat immer gewusst das ich dieses Auto für knapp 4000,- gekauft habe. Ohne hier voreilig etwas zu behaupten so ist er im Ort dafür bekannt, dass seine Werkstatt dies wohl schon öfters gemacht hat.
Ich bitte Sie um Hilfe da ich mein Auto brauche, aber keine 6600,- für eine Reparatur zahlen kann. Das Schlimme ist das, wenn ich bis Montag nicht zahle er das Auto auseinander nimmt und nie mehr feststellbar ist, was eigentlich für Fehler gemacht worden sind. Des weiteren wäre auch meine Anzahlung über 2200,- verloren.
Gerne können Sie mich jederzeit unter 000000000000 erreichen wenn Sie weitere Informationen brauchen.In der Hoffnung, dass Sie mir helfen können, verbleibe ich mit lieben Grüßen
Uwe Brosche